80. Geburtstag unserer Mesnerin Elfriede Probst

Es gibt Menschen, die eine besonderen Gabe, einer besonderen Bestimmung haben und ein Leben lang dieser Bestimmung folgen. 

Unsere Mesnerin Elfriede Probst ist eine von ihnen. Ihre Einstellung zum Leben zu den Menschen lautet: “Da braucht wer was, dann hilft man halt“. Seit ihrer Jugend engagiert sie sich für Menschen die Hilfe brauchen und für die Kirche. Bevor sie mit Ihrer Ausbildung fertig war, hat sie bereits in einem SOS Kinderdorf neun Kinder betreut (davon 8 Geschwisterkinder).
Religionslehrerin ist sie geworden und in St. Jakob im Haus (Tirol) hat sie unterrichtet. Es ist nicht nur beim Unterrichten geblieben. Einen Pfarrer hat es in dieser kleinen Gemeinde im Pillerseetal nicht gegeben. So hat sie nebenbei auch die Arbeit der Mesnerin, Wortgottesdienstleiterin, Lektorin, und was alles noch in der Pfarre angefallen ist, übernommen. Nach ihrer Pensionierung zog sie in die Gegend des Teutoburger Waldes, begleitete und pflegte dort ihre Freundin bis zu deren Tod.

Und erst dann, 2012, kehrte sie wieder in ihre Heimatgemeinde Lambrechten zurück. Seither engagiert sie sich auch hier unermüdlich für die Kirche und für Menschen, die ihre Hilfe brauchen.

Sie ist eine bewundernswerte Frau mit viel Elan und ganz viel Menschlichkeit.
Zum kürzlichen 80er gratulierte ihr Bürgermeister Ing. Manfred Hofinger. Mit diesem kurzen Einblick in ihre Lebensgeschichte möchte er sie vor den Vorhang holen und sich recht herzlich bei ihr für dieses Engagement bedanken.

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    Probst Elfriede u. Ing. Manfred Hofinger