Gemeinde Lambrechten
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Unsere Landeshauptstadt näher kennenlernen war das Ziel der 3-tägigen Linz-Aktion der Kinder aus der 4. Schulstufe. Deshalb waren sie mit ihren Begleitpersonen VOL Roswitha Schöberl und VD Sabine Reinthaler von Montag, 20.3. - Mittwoch, 22.3. im Jugendgästehaus Linz untergebracht.
Die Reise begann am Montag um 7.15 Uhr am Bahnhof Andorf, wo die Eltern ihre Kinder rechtzeitig hinbrachten. Nach einer kurzweiligen Zugfahrt erwartete uns am Bahnhof Linz ein Bus, der uns die 3 Tage zu den geplanten Programmpunkten und immer wieder zum Jugendgästehaus bringen sollte. Gemeinsam mit zwei anderen Volksschulen, der VS Gaflenz und der VS Klam begannen wir mit "Rike" unserer Reiseleiterin die Besichtigungstour am Neuen Dom. Dieses imposante Gebäude mit seinen wunderschönen Fenstern, die ganze Geschichten erzählen, beeindruckte uns sehr. Im Anschluss daran fuhren wir auf den Römerberg zur Martinskirche. Martin aus der VS Gaflenz und unser Martin erzählten gemeinsam mit Rike die Legende vom heiligen Martin. Nach einem kurzen Aufenthalt ging´s weiter Richtung Schlossberg, wo jeder von uns der Statue von Johannes Kepler über den Schuh strich, weil das doch gute Noten bringen soll. Auf dem Schlossberg hatten wir dann eine tolle Aussicht auf die Donau, über die wir auch Interessantes hörten. Weiter ging es in die Altstadt hinunter und anschließend ins Linzer Landhaus. Dort besuchten wir den Steinernen Saal und den Landtagssitzungssaal, wo wir in einer Ecke an der Decke das Wappen von Ried entdeckten. Vom Landhaus gingen wir zum Hauptplatz, wo wir die Dreifaltigkeitssäule bewunderten. Kurz danach ging´s ins alte Rathaus, dem Sitz des Bürgermeisters. Nach diesem vielfältigen Programm fuhren wir nun endlich mit dem Bus in das Jugendgästehaus. Dort aßen wir und bezogen unsere Zimmer. Lange hatten wir jedoch nicht Zeit, denn auch der Nachmittag war vollgepackt mit Programmpunkten.
Gleich nach dem Mittagessen wurden wir im ORF Landesstudio erwartet, wo wir bei einer Livesendung dabei waren und bewiesen, wie leise wir eigentlich sein können. Später brachte uns der Bus in die VOEST-Alpine Stahlwelt, in der wir bei einer Führung interessante und spannende Dinge erfuhren. Danach ging es wieder zum Jugendgästehaus, wo wir nach dem Abendessen in unseren Zimmern in unsere mitgebrachten Heften die Höhepunkte des Tages schrieben, aber auch die ungewohnte Situation, sich mit mehreren Kindern ein Zimmer zu teilen, genossen. Der Tag war jedoch noch nicht zu Ende, um 19.00 Uhr machten wir uns auf den Weg ins Theater des Kindes, wo wir uns das Stück Heidi ansahen. Wir mussten den Weg zum Jugendgästehaus auch wieder zurück gehen, was nach so einem ereignisreichen Tag natürlich anstrengend war. Nach der Ankunft verzogen wir uns auf unsere Zimmer und machten uns zum Schlafen fertig. Gleich einschlafen konnten wir natürlich nicht, aber irgendwann trat dann doch Ruhe ein.
Am nächsten Morgen trafen wir uns um 7.00 Uhr im Speisesaal bei einem leckeren und reichhaltigen Frühstücksbuffet. Danach hieß es anziehen und rein in den Bus, der uns auch gleich zur Landesfeuerwehrschule Linz brachte. Nach langen Fachgesprächen zwischen einem engagierten Feuerwehrmann und den Feuerwehrkindern aus unseren Reihen, durften die Kinder in einem Raum einen "Käfigparcour" ausprobieren, der ihnen großen Spaß machte. Auch der anschließende Besuch bei den Feuerwehrautos begeisterte die Kinder. Kurz darauf suchten wir das Ars Electronica Center auf. Bei einer Führung lernten wir tier- und menschenähnliche Roboter kennen, doch das beste war dann aber doch der Deep Space, wo wir in 3-D die Streif hinunterfuhren und eine Reise ins All machten. Nach diesem Wahnsinnserlebnis stärkten wir uns im Jugendgästehaus und erholten uns kurz auf unseren Zimmern.
Unser Ausflug ging weiter im Brucknerhaus, wo uns Rike interessante Details berichtete und führte uns später auf den Pöstlingberg in den Tiergarten Linz. Gleich beim Eingang konnten wir uns vorerst nicht von den putzigen Erdmännchen losreißen, die auch noch Junge hatten. Aber wir schafften dann doch den Rundgang und bestaunten eine Menge einheimischer Tiere aber auch Tiere aus fernen Ländern. Die nächste Station war die Grottenbahn und der anschließende Besuch in der Märchenwelt, was den Kindern riesigen Spaß bereitete. Danach schauten wir uns noch die Basilika Sieben Schmerzen Mariä an, über die uns Rike auch etwas zu berichten hatte. Nach diesen großartigen Erlebnissen fuhren wir zurück ins Heim, wo wir uns nach dem Abendessen eine kurze Zeit in unseren Zimmern aufhielten. Um 19.00 Uhr trafen wir uns im Kellerstüberl, wo wir einen brillanten Heimabend mit fantastischen Spielen verbrachten. Vom "Suppiflascherlwetttrinken" über "Das kotzende Känguru" bis hin zu "den quirligen Eichhörnchen" und noch vielen anderen Spielen war der Abend lustig und erlebnisreich. Um 22.00 Uhr schlichen wir in unsere Zimmer und machten uns fürs Bett fertig.
Am nächsten Tag packten wir unsere Koffer und frühstückten zum letzten Mal im Jugendgästehaus. Unsere erste Station an diesem Vormittag war die TipsArena, in der alle Kinder auf der Laufbahn eine Runde liefen. Von 38 Kindern wurde unser Timo Dritter - Bravo, Timo, wir gratulieren dir! Gleich darauf besuchten wir den Botanischen Garten, wo der Höhepunkt sicherlich der Teich mit den vielen Fröschen war. Unsere letzte Station war das Schlossmuseum, in dem wir uns die Ausstellung "Natur Oberösterreich" ansahen. Wir hörten von unserer Führerin, dass vor Millionen Jahren über Österreich noch ein Meer war und es bei uns einen Riesenzahnhai gab, den wir auch in Form einer Nachbildung sehen konnten. Nach dem Schlossmuseum fuhren wir zum letzten Mal ins Jugendgästehaus zum Mittagessen und gleich darauf mussten die anderen beiden Volksschulen auch schon zum Bahnhof, weil ihr Zug fuhr. Wir machten uns noch auf den Weg ins Neue Musiktheater, in das wir kurz reinschnupperten, danach ging´s durch den Volksgarten und die Landstraße bis hinunter zum Taubenmarkt und wieder retour. Wir durften noch Mitbringsel und Andenken kaufen und erreichten unseren Zug pünktlich. Die Eltern erwarteten uns schon am Bahnhof Andorf und atemberaubende drei Tage gingen zu Ende.
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